Am 28. Juli besuchten der deutsche Botschafter in Luxemburg, Ullrich Wilhelm Klöckner und seine Ehefrau die Gedenkstätte SS-Sonderlager/KZ Hinzert. In der Ausstellung informierte sich das Ehepaar Klöckner über die Geschichte des Lagers, der besondere Schwerpunkt lag dabei auf dem Schicksal der Luxemburger Deportierten. Im Anschluss erfolgte eine Verortung des Häftlingslagers im Außenbereich sowie ein Rundgang über den Friedhof. Der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz Bernhard Kukatzki hob die gute, über die Gedenkarbeit herausgehende grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Großregion, die alle Bereiche der historisch-politischen Bildung betrifft, hervor. Der Botschafter dankte der Landeszentrale für politische Bildung und dem Förderverein Gedenkstätte KZ Hinzert e.V. für die in Hinzert und Luxemburg geleistete Gedenkarbeit, die für die luxemburgisch-deutschen Beziehungen einen wichtigen Faktor darstellt.
Fotos: LpB